Fahrzeugdiagnose beschränkt sich nicht auf Diagnosegeräte

Weiterbildung bei Autef

Fahrzeugdiagnose beschränkt sich nicht auf Diagnosegeräte

13. Mai 2022 agvs-upsa.ch –  Markus Roth erklärte im Workshop, wieso sich Weiterbildungen lohnen und was sich Garagisten für Gedanken zur Fahrzeugdiagnose im Alltag machen sollten. Zum Beispiel ist er der Meinung, dass zwei Diagnosegeräte meist besser sind als nur eines.

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Markus Roth (links) mit Autef-Geschäftsführer Benward Limacher (mitte). Foto: AGVS-Medien

mfi. Autef ist ein Anbieter von verschiedenen Diagnose- und Analysegeräten und führt regelmässig Kurse und Studienreisen zu verschiedenen Themen im Bereich neue Antriebe, Hochvolt sowie Diagnosetools durch. «Fahrzeugdiagnose beinhaltet nicht nur das Auslesen von Fehlercodes, sondern ist ein langer Prozess», erklärt Workshopleiter Markus Roht. «Man muss sich immer wieder überlegen, was für eine Art von Diagnose man überhaupt anbieten will und ob man dafür über das nötige Know-How verfügt.»

Ausbildungen seien darum das A und O und stärken, so Roth, das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden. Kurz- und mittelfristig lohne sich das für den ganzen Betrieb. «Wer auf dem aktuellen Stand der Technik ist, arbeitet effizienter und generiert dadurch weniger unbezahlte Arbeitsstunden», sagt Roth. Nebst der wirtschaftlichen Komponente sei aber eine Weiterbildung auch gut für die persönliche Entwicklung, meint er. «Berufsleute, die ihren Job lieben, wollen auch auf dem aktuellen Stand bleiben. So macht ihnen das Arbeiten am Ende des Tages mehr Spass.»

Nur ein Diagnosegerät pro Werkstatt sei zudem meist nicht empfehlenswert, so der Fachmann weiter. Speziell in Garagen, in denen mehrere Personen arbeiten, führe das zu Arbeitsstau und Ineffizienz. 
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